Die IT-Haftpflichtversicherung versichert die beruflichen Risiken von Unternehmen und Selbständigen im IT-Bereich und schützt so die berufliche sowie private Existenz der IT-Dienstleister. Von einer Berufshaftpflichtversicherung spricht man eigentlich nur bei Berufen, für die eine Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Ärzten, Rechtsanwälten, Architekten). Ist im IT-Bereich von einer Berufshaftpflichtversicherung die Rede, ist damit die IT-Haftpflichtversicherung gemeint.
Die IT-Haftpflichtversicherung enthält einen oder mehrere Bausteine, insbesondere die folgenden:
1. Vermögensschadenhaftpflicht
Die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung ist die wichtigste Komponente der IT-Haftpflichtversicherung. Sie deckt Vermögensschäden ab, also finanzielle Schäden, die Sie mit Ihrer Tätigkeit bei Dritten verursachen.
2. Betriebshaftpflicht
Die Betriebshaftpflicht (Büro-Haftpflicht genannt) bezeichnet den Bereich der IT-Haftpflichtversicherung, der auch Personen- sowie Sachschäden abdeckt. Jeder IT-Dienstleister sollte über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen; sie lässt sich optional als Teil der IT-Haftpflichtversicherung abschließen.