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Mängel bei WDVS – Typische Planungs- und Ausführungsfehler

Mängel bei WDVS – Typische Planungs- und Ausführungsfehler - bau-plan-asekurado

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) kommen insbesondere bei der energetischen Sanierung von Fassaden zum Einsatz. Schäden können durch Planungsfehler oder eine mangelhafte Ausführung entstehen – und richtig teuer werden, wenn die komplette Gebäudehülle oder sogar die Bausubstanz betroffen ist. Oft ist bei solchen Mängeln nicht sofort klar, wer dafür verantwortlich ist: Planer, Bauleiter oder Fachunternehmer? Architekten, Bauingenieure und Handwerker sollten die gängigen Fehlerquellen bei WDVS (er)kennen, um Schäden vorzubeugen und nicht selbst in die Haftung zu geraten.

Mangelfrei nur mit Zulassung

Ein wichtiger Grundsatz dürfte bekannt sein: Bei Wärmedämmverbundsystemen dürfen nur Komponenten eines zusammengehörigen Systems verwendet werden. Wer hiervon abweichen und z.B. einzelne Teile eines Bestandssystem auszutauschen will, muss für das Bauvorhaben eine Zulassung im Einzelfall (ZiE) beantragen. Ohne Zulassung gilt das Werk als mangelhaft und muss zurückgebaut werden.

Trotz der umfangreichen Vorgaben, die WDVS-Hersteller für ihre Systeme und Materialien machen, kommt es immer wieder zu Schäden, insbesondere durch Feuchtigkeit oder Risse.

WDVS-Planungsfehler

Diese typischen Fehler gilt es bei der Planung von Wärmedämmverbundsystemen zu vermeiden:

Ausführungsfehler bei WDVS

Die Ausführung von Wärmedämmverbundsystemen zählt zu den technisch besonders anspruchsvollen Gewerken, weshalb Gerichte hier eine intensive Bauüberwachung fordern. Fachbetriebe sowie bauleitende Architekten/Bauingenieure sollten insbesondere auf folgende Fehlerquellen achten:

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