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Jetzt digitalisieren – Bund übernimmt bis zu 50% der Investitionskosten

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Förderung auch für Architekten und Ingenieure

Wer als Architektur- oder Ingenieurbüro erwägt, seine Geschäftsprozesse stärker zu digitalisieren, kann hierfür ab dem 7. September erhebliche finanzielle Zuschüsse beantragen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Damit will es Mittelständler anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Chance für die Einführung von BIM

Gezahlt werden die Zuschüsse insbesondere für Hard- und Software, die die interne und externe Vernetzung des Unternehmens fördern, sowie für Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter. Darunter fällt beispielsweise auch die Einführung der digitalen Planungsmethode BIM. Die Förderquote ist abhängig von der Unternehmensgröße, bei Büros mit 3 bis 50 Mitarbeitern werden bis zu 50% der Investitionskosten übernommen. Bestimmte Vorhaben – etwa Investitionen im Bereich IT-Sicherheit oder in strukturschwachen Regionen – erhalten noch höhere Zuschüsse.

Förderanträge können ab dem 7. September 2020 bis einschließlich 2023 gestellt werden. Die vorgesehenen Förderquoten sind jedoch (coronabedingt) bis zum 30.06.2021 am höchsten – es lohnt sich also, schnell zu sein.

Die wichtigsten Eckpunkte im Überblick

Die Förderung beantragen können Unternehmen

Es gelten folgende Voraussetzungen:

Das Unternehmen muss einen Digitalisierungsplan darlegen, indem es im Rahmen des Online-Antragstools gezielte Fragen beantwortet, u.a.:

Weitere Informationen sowie das Antragstool finden Sie auf der BMWi-Themenseite „Digital Jetzt“.

Immer gut beraten: Bei Fragen zum optimalen Versicherungsschutz für Bauingenieure und Architekten kontaktieren Sie uns gern.
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